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Betreff: Sommerbilanz zu equal pay

Berlin, 18.07.2023

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

die Fußball-WM der Frauen ist politisch: Denn auch im Jahr 2023 sind die unterschiedlichen WM-Prämien des DFB für die Männer- und Frauen-Nationalmannschaften ein Paradebeispiel für ungleiche Bezahlung. Für einen WM-Sieg in Katar hätte die Männer-Nationalelf vom DFB jeweils 400.000 Euro zusätzlich ausgezahlt bekommen, bei einem Turniersieg bei der WM in Australien und Neuseeland wird der DFB der Frauen-Nationalmannschaft hingegen keine zusätzliche Prämie auszahlen. Ein Zustand, den wir so nicht hinnehmen können.

 

Gute Nachrichten gibt es derweil vom Global Gender Gap Index des Weltwirtschaftsforums: Im Vergleich zum Vorjahr konnte Deutschland seinen Rangplatz verbessern und befindet sich jetzt auf Platz 6 im Gleichstellungsindex. Doch auch hier weist das Weltwirtschaftsforum explizit auf Mängel im Bereich equal pay hin.

 

Es gibt also weiterhin viel zu tun und wir warten schon gespannt darauf, euch bald die Kampagne für den Equal Pay Day 2024 vorzustellen. Den Tag könnt ihr euch schon mal vormerken: Am 6.3.24 werden wir wieder gemeinsam ein Zeichen für equal pay setzen.






In eigener Sache: Wir suchen eine:n Presse- und Social Media Manager:in

 

Du begeisterst dich für Social Media, Kampagnenarbeit und feministische Themen? Dann könnte diese Stelle interessant für dich sein: Wir suchen zum 1. September eine neue Presse- und Social Media Manager:in für die Kampagnenkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte sind die Konzeption und Umsetzung eines PR-Konzeptes, Social Media Management sowie Pressearbeit rund um den Aktionstag und die Veranstaltungen der Equal Pay Day Kampagne. Zur Stellenausschreibung geht es hier.

 






Einschalten: Podcast mit Johanna Lemke

 

Es erwartet euch eine neue Podcastfolge mit Tänzerin Johanna Lemke: Wir sprechen mit ihr über Gehaltsverhandlungen im Tanz, ihr Leben als Mutter dreier Kinder und wie sie den Tanz und die Mutterschaft miteinander verbindet. Außerdem fragen wir sie nach einem Rat an ihr jüngeres Ich - und, wie ihr hören könnt: Was, wenn nicht Tanz? Schaltet euch rein.

 






#Good News: Mehr Frauen in Aufsichtsräten

Der Frauenanteil in den 180 von FidAR im Women-on-Borad-Index untersuchten Aufsichtsräten steigt leicht auf 35,3%, nachdem er in den Vorjahren stagnierte. Damit zeigt das zweite Führungspositionengesetz Wirkung. In den 79 Unternehmen, die keine Aufsichtsratsquote erfüllen müssen, verweilt der Frauenanteil derweil bei 29,3 Prozent. Da ist noch Luft nach oben!

 




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